Daszweite Leben des Monsieur Alain OT: L'HOMME PRESSÉ Herve Mimran | FR 2018 | 100 min | DF Mit: Fabrice Luchini, Leïla Bekhti, Rebecca Marder, Igor Gotesman So gut wie nie hat er länger für etwas wie Erholung, geschweige denn seine Familie, Zeit. Doch eines Tages holt der Stress ihn ein und Alain erleidet einen Schlaganfall. Plötzlich ist nichts mehr so wie vorher,
Das zweite Leben des Monsieur Alain“ im Kino Filmhandlung und Hintergrund Französische Dramedy über einen Geschäftsmann auf der Überholspur, der erst nach einem Schlaganfall
DieInstituts français bestehen aus über 200 Einrichtungen weltweit, die sich auf internationaler Ebene für die Verbreitung der französischen Sprache und Kultur sowie für die Weiterentwicklung des interkulturellen Austauschs einsetzen. Das Französische Institut in Kiel bietet ein Kulturprogramm mit einer Vielzahl von Veranstaltungen rund um die französische Kultur.
DASZWEITE LEBEN DES MONSIEUR ALAIN; Filme für Oberstufen (16 bis 18 Jahre) LEID UND HERRLICHKEIT; PARANZA – DER CLAN DER KINDER; PARASITE ; GREEN BOOK USA 2019, 130 Minuten. Regie: Peter Farrelly. Mit: Viggo Mortensen, Mahershala Ali, Linda Cardellini. englische Originalfassung mit deutschen Untertiteln. empfohlen ab 14 Jahren .
Daszweite Leben des Monsieur Alain. Veröffentlicht: Mittwoch, 21.08.2019 15:18. Alain (Fabrice Luchini) ist ein Geschäftsmann, wie er im Buche steht: Stets beschäftigt, immer im Stress und arbeiten bis zur Erschöpfung.
Daszweite Leben des Monsieur Alain (2018) Ausruhen? Das kann er immer noch, wenn er tot ist. Alain ist ein gehetzter Karrierist, doch nach einem Schlaganfall muss er alles von vorne lernen. Un homme pressé von Hervé Mimran - Filmbild 1. Albertine Productions. Aktuelles "Das zweite Leben des Monsieur Alain" dreifach ausgezeichnet . 08.11.2018 — Bei den gerade zu
Daszweite Leben des Monsieur Alain OT: L'HOMME PRESSÉ Herve Mimran | FR 2018 | 100 min | DF Mit: Fabrice Luchini, Leïla Bekhti, Rebecca Marder, Igor Gotesman So gut wie nie hat
07cO. GESAMTEINDRUCK „Das zweite Leben des Monsieur Alain“ ist eine Tragikomödie über Karrieristen, Schicksalsschläge und den Sinn des Lebens, die mit einem großartigen Hauptdarsteller-Duo aufwartet, vergleichbaren Kinohits wie „Ziemlich beste Freunde“ aber nicht das Wasser reichen kann. DIE STORY Der französische Topmanager Alain Wapler Fabrice Luchini ist ein Workaholic par excellence – bis ihn ein Schlaganfall völlig aus der Bahn wirft. Einst für seine brillanten Reden bekannt, scheitert er plötzlich daran, auch nur die einfachsten Sätze zu formulieren. Doch aufgeben ist für den Geschäftsmann keine Option. Gemeinsam mit der Logopädin Jeanne Leïla Bekhti kämpft er um sein berufliches Comeback – ein langer Weg mit ungewissem Ausgang. DIE STARS Fabrice Luchini, Exfriseur und Einwandererkind aus Frankreich, ist nicht nur Hauptdarsteller, sondern auch das absolute Highlight des Films. In seiner Heimat ein gefeierter Theater- und Kinostar, wurde er 1995 an der Seite von Gerard Depardieu mit „Die Auferstehung des Colonel Chabert“ auch über die Grenzen hinaus bekannt. Das Talent liegt in der Familie Tochter Emma ist Regisseurin. Luchinis rechte Hand im Film, die nicht minder sehenswerte Leïla Bekhti, spielte in mehreren französischen TV-Serienhits, bevor sie beim Film landete. 2011 gewann sie mit dem Spielfilm „Tout ce qui brille“ einen César als Beste Nachwuchsschauspielerin. Seither wechselt sie erfolgreich zwischen TV und Kinofilm hin und her. DIE KRITIK Weckruf mit den Wirtschaftsnachrichten um Uhr, Marathonsitzungen im Büro, Vorträge an der Uni, wie man es im Leben zu Millionen bringt. Alain Wapler Fabrice Luchini, ein fiktiver Firmenchef, dessen Biografie aber lose an jene des Peugeot- und Airbus-Chefs Christian Streiff angelehnt ist, predigt nicht nur den Lifestyle des knallharten Karrieristen, er verkörpert ihn auch durch und durch. Sein ganzes Leben dreht sich um Macht, um Geld und Profitkurven, selbst wenn deshalb vieles auf der Strecke bleibt. Seine eigene Tochter etwa, die mitten in ein Meeting platzt, weil sie Alain in der gemeinsamen Wohnung „seit 14 Tagen nicht gesehen hat“. Doch als der Workaholic im Büro wo auch sonst? zusammenbricht, ändert sich mit einem Schlag alles Aus dem selbstbewusste Mann im Anzug wird ein gebrechlicher älterer Herr, der nur mit Mühe kommunizieren kann und sich selbst in seiner eigenen Wohnung nicht mehr zurechtfindet. Das einzige, was geblieben ist, sind sein Ehrgeiz und sein Kampfgeist. Die Logopädin Jeanne Leïla Bekhti, die er anfangs nur wütend anblafft, weil sie ihm keine Sonderbehandlung zugesteht, wird bald zu seiner engsten Verbündeten. Und während Alain sich Schritt für Schritt ein Stück in sein früheres Leben zurückkämpft – und sich dabei immer mehr zum Sympathieträger entwickelt – laufen die beiden schauspielerisch zur Höchstform auf. Sie beweisen, was mit Willenskraft alles möglich ist – aber auch, dass selbst diese oft keine Wunder bewirken kann. Alains Kampfgeist ist bewundernswert, seine unfreiwilligen Wortspiele bisweilen ziemlich komisch, auch wenn einem gleichzeitig oft das Lachen im Hals stecken bleibt. Schließlich versucht Alain nicht bewusst, witzig zu sein, sondern wird schlicht immer wieder von seinem Handicap eingeholt. Soviel Potential „Das zweite Leben des Monsieur Alain“ am Anfang erkennen lässt, offenbart der Film vor allem in der zweiten Hälfte Schwächen Spätestens wenn Alains Pfleger mit ihm im Rollstuhl durch die Spitalgänge saust, wird klar, dass Regisseur Hervé Mimran von „Ziemlich beste Freunde“ abgekupfert hat. Keine gute Idee, denn an den Charme und Witz des Megahits kommt sein Film nicht heran. Auch die etwas seltsam anmutende Liebelei zwischen Alains Logopädin und dem Pfleger Vincent hätte man sich getrost schenken können welche Frau würde ernsthaft einen Mann daten, der mit seinem Skateboard spricht?. Und dann ist da noch die Sache mit dem Jakobsweg, die nicht nur unnötig kitschig umgesetzt ist, sondern auch noch ziemlich unrealistisch wirkt. Gut, Wandern gilt bekanntlich seit Jahren als hippes Wundermittel gegen Lebenskrisen aller Art. Dass aber ausgerechnet der ehrgeizige Alain plötzlich eine unbändige Pilgerlust verspürt, scheint dann doch schon etwas sehr weit hergeholt. IDEAL FÜR Fans von französischen Filmen und von Fabrice Luchini.
News Bandes-annonces Casting Critiques spectateurs Critiques presse VOD Blu-Ray, DVD Spectateurs 3,5 2761 notes dont 263 critiques noter de voirRédiger ma critique Synopsis Alain est un homme d’affaires respecté et un orateur brillant. Il court après le temps. Dans sa vie, il n'y a aucune place pour les loisirs ou la famille. Un jour, il est victime d'un accident cérébral qui le stoppe dans sa course et entraîne chez lui de profonds troubles de la parole et de la mémoire. Sa rééducation est prise en charge par Jeanne, une jeune orthophoniste. À force de travail et de patience, Jeanne et Alain vont apprendre à se connaître et chacun, à sa manière, va enfin tenter de se reconstruire et prendre le temps de vivre. Regarder ce film Acheter ou louer sur CANAL VOD Orange Achat dès 9,99 € VIVA Achat dès 7,99 € HD PremiereMax Achat dès 7,99 € HD Canal VOD Achat dès 7,99 € Voir toutes les offres VODService proposé par Un homme pressé DVD Voir toutes les offres DVD BLU-RAY Bande-annonce 133 Dernières news 13 news sur ce film Acteurs et actrices Casting complet et équipe technique Critiques Presse BIBA CNews Closer Dernières Nouvelles d'Alsace Femme Actuelle Le Dauphiné Libéré Le Parisien Télé Loisirs Franceinfo Culture L'Express La Croix Le Figaro Positif Télé 7 Jours Voici Le Journal du Dimanche Les Fiches du Cinéma Ouest France Première 20 Minutes L'Obs Les Inrockuptibles Sud Ouest Télérama Chaque magazine ou journal ayant son propre système de notation, toutes les notes attribuées sont remises au barême de AlloCiné, de 1 à 5 étoiles. Retrouvez plus d'infos sur notre page Revue de presse pour en savoir plus. 25 articles de presse Critiques Spectateurs Un homme pressé » avait sur le fond un grand potentiel avec ce thème qu’est la maladie, ici l’AVC qui fauche un homme d’un coup et sans prévenir ! Hélas, après un début assez prometteur et bien fichu quant à la peinture du personnage central, Hervé Mimran a préféré privilégier une forme et un traitement très brut de décoffrage, sans subtilité ou délicatesse, où ce grand patron automobile va devenir suite à cette ... Lire plus Décevant.....passés les premiers dialogues avec les défauts de langage de l’homme pressé...on finit par se lasser...et le film traîne en longueur....pour sombrer dans les bons sentiments mielleux...et démagogiques...dommage.... On ne peut pas dire qu’il n’y ait pas de matière dans la trame de ce scénario. Mais il y en a finalement trop, ce qui conduit à juxtaposer et faire interagir trois thèmes sans qu’aucun ne soit traité à fond comme il aurait pu convenir. Il y a d’abord un capitaine d’industrie, fonceur, cassant, allant en permanence de l’avant sans s’arrêter. De ces gens à la tête des grandes entreprises qui ne se rendent pas compte qu’ils ... Lire plus Un film sympa à regarder mes ce n’est pas là la révélation de l’année ... quelques moment drôles et aussi quelques passage par moment long 263 Critiques Spectateurs Photos 24 Photos Secrets de tournage Adapté du roman "J'étais un homme pressé" Un matin de mai 2008, le puissant patron de Peugeot Citroën, Christian Streiff, est terrassé par un AVC dans son bureau. Le corps est intact, mais une partie de sa mémoire s’en est allée. Ce livre est le récit de son combat pendant trois ans pour se libérer de son handicap, et une terrible confrontation avec lui-même. Le capitaine d’industrie, celui qui fut l’un des plus importants patrons de France, ne renoncera jamais à se projeter dans l’aveni Lire plus Naissance du projet Tout est parti de l’envie que Hervé Mimran avait de travailler avec Matthieu Tarot, le producteur d'Un homme pressé. Les deux hommes se voyaient régulièrement pour échanger des idées et parler de leurs envies, jusqu’au jour où ils ont évoqué un article du Monde, daté du 7 février 2013. Il s'agissait du portrait d’un ancien grand patron, Christian Streiff, victime d’un AVC en 2008 et qui avait dû cacher sa maladie pendant plusieurs mois Lire plus Le poids du langage Le poids du langage est l’un des points communs entre Tout ce qui brille, Nous York et Un Homme pressé. Hervé Mimran précise "Dans Un Homme pressé, je voulais davantage parler de la fragilité de la vie, de l’être humain, qu’on soit puissant ou misérable. Être un jour au sommet et le lendemain, plus rien. Ça m’a toujours fasciné. Et ça fait de bonnes histoires en plus. Qu’on ait peu ou beaucoup, on a toujours peur de le perdre." 8 Secrets de tournage Infos techniques Nationalité France Distributeur Gaumont Distribution Année de production 2018 Date de sortie DVD 13/03/2019 Date de sortie Blu-ray 13/03/2019 Date de sortie VOD 06/03/2019 Type de film Long-métrage Secrets de tournage 8 anecdotes Box Office France 695 581 entrées Budget - Langues Français Format production - Couleur Couleur Format audio - Format de projection - N° de Visa 142557 Si vous aimez ce film, vous pourriez aimer ... Commentaires
NFP Mehr Videos zu Das zweite Leben des Monsieur Alain bei Die Läuterungsstory basiert auf der Autobiografie des Ex-Managers Christian Streiff Tragikomödie FR 2018, Kinostart Alain Wapler Fabrice Luchini ist ein klassischer Workaholic, bis ein Schlaganfall den Topmanager eines Automobilkonzerns umhaut. In der Folge hat er mit Sprach- und Gedächtnisstörungen zu kämpfen, und die Chefetage sieht in ihm nur noch einen Behinderten… Schade, der in den ersten beiden Dritteln im besten Sinne typisch französische Film erstickt am Ende im Kitsch gefühlsduseliger Pilgerbilder. 1 von 5 NFP 2 von 5 NFP 3 von 5 NFP 4 von 5 NFP 5 von 5 NFP 1 von 5 NFP 2 von 5 NFP 3 von 5 NFP 4 von 5 NFP 5 von 5 NFP Darsteller Clémence Massart Violette Frédérique Tirmont Aurore
Das zweite Leben des Monsieur Alain Nachrichten Trailer Besetzung & Stab User-Kritiken Pressekritiken FILMSTARTS-Kritik User-Wertung 2,8 7 Wertungen - 2 Kritiken Bewerte ich sehenKritik schreiben Inhaltsangabe FSK ab 0 freigegeben Alain Fabrice Luchini ist ein Geschäftsmann, wie er im Buche steht Stets beschäftigt, immer im Stress, arbeiten bis zur Erschöpfung und für Familie und Freunde ist kaum bis gar keine Zeit. Kleinere Schwäche- oder Ohnmachtsanfälle ignoriert Alain gekonnt - erst ein Schlaganfall holt den Manager eines Automobilkonzerns wieder auf den Boden der Tatsachen, da er sich danach in seinem Leben wieder komplett neu orientieren muss. Als Folge des Anfalls hat er nun mit Sprach- und Gedächtnisstörungen zu kämpfen, weshalb ihn die Logopädin Jeanne Leïla Bekhti fortan zur Seite steht. Mit ihr lernt der nun als behindert eingestufte Alain wieder das Sprechen und trainiert sein Gedächtnis. Dennoch feuert ihn die Chefetage seiner Firma und der Geschäftsmann hat keine Chance mehr darauf, seinem geliebten Beruf wieder nachgehen zu können. Daher nimmt er den Vorschlag seiner Tochter Julia Rebecca Marder an, mit ihr zusammen den Jakobsweg abzulaufen …Basiert auf der Autobiografie „J'étais un homme pressé“ des Ex-Managers Christian Streiff. Kritik der FILMSTARTS-Redaktion Wer sich auf den Jakobsweg begibt, hat meistens etwas gut zu machen – bei anderen, bei sich selbst, bei seiner Umwelt. Das Wandern entlang des Camino de Santiago im Norden Spaniens ist zugleich immer auch eine Reise ins Innere, um die Last des Lebens zu verlieren und danach hoffentlich als besonnener Mensch wieder in den Alltag zu treten. Das Pilgern auf dem Jakobsweg erfreut sich deshalb auch im Kino seit einigen Jahren einer großen Beliebtheit und eigentlich könnte man schon von einem eigenen Sub-Genre reden –von der Komödie „Saint Jacques... Pilgern auf Französisch“ über von „Dein Weg“ von Emilio Estevez, der 2010 seinen Vater Martin Sheen auf die christliche Pilgerfahrt schickte, bis hin zur Bestsellerverfilmung „Ich bin dann mal weg“ mit Devid Striesow als Hape Kerkeling. Und das sind längst nicht alle … Aus Frankreich gesellt sich nun auch noch „Das zweite Leben des Monsieur Alain Die ganze Kritik lesen Trailer 141 132 Das könnte dich auch interessieren Letzte Nachrichten Schauspielerinnen und Schauspieler Komplette Besetzung und vollständiger Stab User-Kritiken Das können die Franzosen. Sprich Regisseur und Drehbuchautor Herve Mimran. Ein erstes Thema in einen charmante und zu Herzen gehende Komödie zu verwandeln. Basierend auf der Autobiografie des EX-Managers Christian Streiff von Airbus PSA Peugeot und Citroen. Alain Fabrice Luchini ist ein typischer Workaholic in der Top Etage einer großen Autofirma. Privatleben findet so gut wie gar nicht statt. Für Freizeit und Familienleben ist kein Platz ... Mehr erfahren Einer der schönsten Filme des Jahres, weil er - top gecastet und mit erhebenden Songs unterlegt - optimal Drama und Komödie verbindet. Ein hochemotionaler, seltener Coup. 2 User-Kritiken Bilder 23 Bilder Weitere Details Produktionsland Frankreich Verleiher EuroVideo Produktionsjahr 2018 Filmtyp Spielfilm Wissenswertes - Budget - Sprachen Französisch Produktions-Format - Farb-Format Farbe Tonformat - Seitenverhältnis - Visa-Nummer - Ähnliche Filme
Kritik Veröffentlicht am von Susan DAS ZWEITE LEBEN DES MONSIEUR ALAIN – Filmkritik Foto-© Carole Bethuel © Albertine Productions – Gaumont Ich ruhe mich aus, wenn ich tot bin Alain Wapler – Das zweite Leben des Monsieur Alain In einer so schnelllebigen Welt, wie der unseren, ist es häufig schwer, das richtige Maß für sich selbst zu finden. Wann ist der eigene Akku leer? Wie lange kann man die ersten Anzeichen des eigenen Körpers ignorieren, die darauf hindeuten, dass man eine Pause braucht? Und wann sollte man sich selbst nicht so wichtig nehmen? Dies sind Fragen, mit denen auch der viel beschäftigte Unternehmer Alain Wapler Fabrice Luchini im französischen Film Das zweite Leben des Monsieur Alain, nach einem Hirnschlag, konfrontiert wird. Der einflussreiche Manager eines Automobilherstellers lässt sich jeden Morgen um 550 Uhr von den Wirtschaftsnachrichten wecken, um anschließend von Termin zu Termin zu hetzen. Seine eigene Familie ist schon seit langem aus seinem Fokus gerutscht und Tochter Julia Rebecca Marder muss ihren Vater im Büro besuchen, um ihn überhaupt noch zu Gesicht zu bekommen. In der Zwischenzeit erleidet Alain immer wieder kleinere Schwächeanfälle, bis er schließlich, während einer Fahrt mit seinem Chauffeur, einen Hirnschlag erleidet und dieser ihn sofort ins Krankenhaus bringt. Als er dort nach drei Tagen erwacht, ist nichts mehr wie zuvor. Ihm wird mitgeteilt, dass er einen zweiten Schlaganfall erlitten hat, den ersten hatte er nicht einmal richtig bemerkt. Als er sich schließlich zu artikulieren versucht, merkt er, dass sowohl sein Sprachzentrum, als auch sein Gedächtnis schaden davon getragen haben. Er vertauscht Buchstaben, erfindet Worte neu und ist nicht mehr in der Lage, einfachste Sätze zu formulieren. Als die sympathische Logopädin Jeanne Leïla Bekhti ihm versucht klar zu machen, dass er nur mit viel Ruhe, Geduld und harter Arbeit seine Sprache wiederfinden kann, ignoriert er ihre Anweisungen zunächst. Als er jedoch merkt, dass er ohne Hilfe nicht wieder in seinen alten Job zurückfinden kann, hilft Jeanne ihm, Schritt für Schritt mit seiner Situation umzugehen. Auch seine Tochter steht ihm mit wichtigen Gedächtnisstützen zur Seite und genießt die neu gewonnene Zeit, die sie mit ihrem Vater nun endlich verbringen kann. Doch es fällt ihm alles schwer. Ein Mensch der vergessen hat, Hilfe anzunehmen, geschweige denn sich zu bedanken, schiebt die Menschen, die sich liebevoll um ihn kümmern, immer wieder von sich. Als er schließlich seinen Job verliert und keinen Ausweg mehr sieht, begibt er sich auf den Jakobsweg, um wieder zu sich zu finden und schließlich auch wieder zu den Menschen die ihm nahestehen. In der Dramödie, die auf der Autobiografie des französischen Konzernmanagers Christian Streiff basiert, zeigt Regisseur Hervé Mimran auf beeindruckende Art und Weise, wie vergänglich das eigene Leben ist und wie ein Neustart funktionieren kann. Dabei gelingt es Fabrice Luchini zwischen Unsympath und Hilfesuchenden zu switchen, ohne die durchaus amüsanten Versprecher ins Lächerliche zu ziehen. Doch wird der Film nicht nur durch den gut gewählten Cast unterstützt, sondern auch durch die Musik, die mit Cat Stevens und Bob Dylan Alains Jugend und damit eine unbeschwerte Zeit widerspiegelt. Ein durchaus aktuelles Thema, das durch den französischen Touch, etwas humoristisches birgt. Zwischenzeitlich hat man allerdings das Gefühl, dass sich der Regisseur ein bisschen in seiner eigenen Wunschvorstellung des Lebens verliert und kurz vorm Ende erst wieder die Kurve bekommt. Das zweite Leben des Monsieur Alain FR 2018 Regie Hervé Mimran Darsteller Fabrice Luchini, Leïla Bekhti, Rebecca Marder, Igor Gotesman, Clémence Massart, Frédérique Tirmont, Yves Jacques, Micha Lescot Kinostart 22. August 2019, NFP Tags Besetzung, bob dylan, Cat Stevens, Clémence Massart, Das zweite Leben des Monsieur Alain, deutsch, Fabrice Luchini, Film, Filmkritik, Frédérique Tirmont, German, Hervé Mimran, Igor Gotesman, Inhalt, Kino, Kinostart, Kritik, Leïla Bekhti, Micha Lescot NFP, Plot, Poster, Rating, Rebecca Marder, Regie, Review, Soundtrack, Stream, Trailer, Youtube, Yves Jacques Über den Autor Susan wohnt in Hamburg und wollte früher hauptberuflich Groupie werden, bis ihr ein Exfreund einen Song auf Myspace widmete. Der hat bis heute 200 Klicks. Von ihr.
das zweite leben des monsieur alain